Die Kadach-Story - Teil 3

TEIL 3 – Schwarze Pumpe

 

Bilderserie

Filiale Schwarze Pumpe bei der Eröffnung 1992
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Im Juli 1991 übernahm Werner Kadach die HO Verkaufsstelle Fleisch- und Wurstwaren in Schwarze Pumpe. Das war gar nicht so einfach, da es dafür mehrere Bewerber gegeben hat. Einen Supermarkt gab es damals noch nicht, so dass sich alle Geschäfte um Konsum, Molkereiwaren und sogar eine Gaststätte um diesen Einkaufsknotenpunkt, liebevoll „Bereitschaftssiedlung“ genannt reihten. Immerhin arbeiteten zum damaligen Zeitpunkt noch 16.000 Beschäftigte im Gaskombinat Schwarze Pumpe, welches später an RheinBraun verkauft und zunächst zur ESPAG und später zur LAUBAG umfirmiert wurde.
Im September 1992 öffnete die Filiale im modernen Stil mit einer Backwarentheke, einem Imbiss und einer Küche. Seit dem beschäftigen wir eine Köchin in der Filiale, sodass täglich vor Ort gekocht werden kann.
Der Imbissbereich wird bis heute sehr gut angenommen, so dass die Fleischerei Kadach sich 2005 entschloss, die Backwarentheke für einen Sitzbereich zu opfern, zumal sich inzwischen ein Bäcker dort angesiedelt hat. Eine Besonderheit dieser Filiale sind die Außensitzplätze, die wir in der wärmeren Jahreszeit anbieten können. Schwarze Pumpe ist eine von aktuell zwei Kadach- ilialen, die diese Möglichkeit bieten.
Einen kleinen Refresh bekam die Filiale im März 2020 noch einmal, bei dem viele rote Applikationen entfernt wurden, neue Holztäfelung und eine offene Selbstbedienungs-Theke kamen hinzu.
Natürlich wirkten sich viele Umstrukturierungen wie die Umgehungsstraße, der Abriss der Straße vom Werk zu dem kleinen Einkaufscentrum, der Bau des Normamarktes, der Wegfall des Lebensmittelgeschäfts in der E.-Thälmannstraße und nicht zuletzt auch der massive Arbeitsplatzabbau zu Zeiten der LAUBAG auf unsere Filiale aus.
Dennoch versuchen wir, für unsere Kunden vor Ort, die Mitarbeiter des Industriegebietes und die vieler kleiner Bau- und Handwerksfirmen, die eben dort tätig sind, diesen Standort auch in Zukunft zu erhalten.